Die Projektstudie zur Weiterentwicklung der kriminalpräventiven Räte in Rheinland-Pfalz kommt im wesentlichen zu folgenden Ergebnissen:
Kriminalpräventive Räte in den Kommune sind erfolgreich, wenn
- es eine gute personelle und finanzielle Ausstattung gibt,
- der oder die Bürgermeister/in die Arbeit des Rates politisch und administrativ unterstützt (am besten den Vorsitz hat)
- es ein einheitliches Verständnis des Rates über die Aufgaben und Ziele gibt und
- die Arbeit des Rates durch eine passgenaue Öffentlichkeitsarbeit kommuniziert wird.
Die Leitstelle "Kriminalprävention" wird die Arbeit der Räte in den Kommunen zukünftig mehr stärken durch folgende Maßnahmen:
- Sensibilisierung der politisch Verantwortlichen über die Bedeutung der Räte bei den Spitzenverbänden der kommunalen Gebietskörperschaften
- inhaltliche Begleitung der Räte durch Schulung in den Bereichen Zielfindung, Erarbeitung einer Konzeption oder eines Leitbildes und passgenaue Öffentlichkeitsarbeit (vor allem auch Einbeziehung der Neuen Medien)
- Verbesserung des Informationsflusses durch die Leitstelle (regelmäßige Newsletter und Infobriefe)