„Die wichtige gesamtgesellschaftliche Arbeit des Landespräventionsrates leistet einen fundamentalen Beitrag zur Prävention von Kriminalität und zu einem besseren Sicherheitsgefühl für alle Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer. Dies trägt auch direkt zur Steigerung der Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger bei“, sagte Innenminister Michael Ebling. Der hohe Stellenwert des Gremiums werde unter anderem auch durch die Mitwirkung des Präsidenten des Landeskriminalamtes noch einmal unterstrichen.
Im Rahmen einer Ratssitzung verabschiedete der Minister den ehemaligen Präsidenten des Landeskriminalamtes, Johannes Kunz, der im Februar dieses Jahres in den Ruhestand eintrat, und berief seinen Nachfolger, Mario Germano, in den Beirat. Neben Germano werden künftig auch Vertreterinnen und Vertreter des DGB Rheinland-Pfalz, des Frauennotrufs Mainz e.V., der Landesmedienanstalt, der Landeszentrale für Gesundheitsförderung, des Deutschen Mieterbundes, des Bereichs Resilienz des Leibniz Instituts für Resilienzforschung sowie der Opferbeauftragte der Landesregierung dem Rat angehören.
„Neue Mitglieder bringen neue Expertisen, andere Schwerpunktsetzungen und innovative Ansätze mit. Sie fördern durch ihre unterschiedlichen Kompetenzen insbesondere den Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft, Verwaltung und Praxis“, so Minister Michael Ebling.
Der Landespräventionsrat RLP besteht aus dem Koordinierungsgremium, der Geschäftsstelle und dem wissenschaftlich/gesellschaftlichen Beirat. Dieser fungiert als beratende Instanz des Koordinierungsgremiums. Die Interdisziplinarität ist charakteristisch für den Beirat und berücksichtigt möglichst viele gesellschaftliche Gruppen und Themen.
Weitere Informationen zur Arbeit der Leitstelle Kriminalprävention und des Landespräventionsrates Rheinland-Pfalz auch unter www.kriminalpraevention.rlp.de.