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Kooperation mit Fußballverbänden setzt Zeichen gegen Diskriminierung

Die Pokalfinale des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) und des Fußballverbandes Rheinland (FVR) stehen ganz im Zeichen der Kampagne "Für ein buntes Miteinander - Gegen Rassismus und Diskriminierung. Vielfältige Präventionsmaßnahmen begleiten am letzten Maiwochenende die beiden Sportveranstaltungen in Mechtersheim und Wissen.
Kampagne gegen Rassismus und Diskriminierung
Die C-Jugend des VfB Wissen steht hinter den Inhalten der Kampagne
Kampagne gegen Rassismus und Diskriminierung im Sport
Die Einlaufkids werben "Für ein buntes Miteinander" im Sport
Kampagne gegen Rassismus und Diskriminierung
Die Balljungen des VfB Wissen mit dem Präsidenten des Fußballverbandes Rheinland (FVR), Herrn Walter Desch, und dem FVR-Geschäftsführer, Herrn Armin Bertsch

Die Kampagne "Für ein buntes Miteinander" richtet sich explizit gegen Rassismus und rechtsextreme Tendenzen im Sport und verurteilt darüber hinaus jegliche Form der Diskriminierung wie beispielsweise Sexismus und Homophobie. Sie trägt dazu bei, Ängste voreinander und Ressentiments gegeneinander abzubauen und so die integrativen Ressourcen des Sports voll auszuschöpfen.

Der Fußballverband Rheinland (FVR) und der Südwestdeutsche Fußballverband (SWFV) sind seit Jahren starke Kooperationspartner durch deren Hilfe die Inhalte der Kampagne in die Fläche getragen werden. Sie helfen so, den Aktionsradius der Kampagne zu vergrößern. Auch im Rahmen der beiden Pokalendspiele gibt es vielfältige Aktionen, um die Botschaft von "Für ein buntes Miteinander" zu transportieren. 

Große Mediawände in beiden Stadion zeigen Präventionsspots zur Thematik Antidiskriminierung und Integration durch Sport. Eine Schulungsveranstaltung beim SWFV richtet sich speziell an die verantwortlichen Übungsleiter/innen der unteren Spielklassen, um über rechtsextreme Tendenzen im Fußball aufzuklären und zu mehr Courage gegenüber fremdenfeindlichen und rassistischen Aktivitäten und Parolen aufzufordern. Zudem sind in beiden Stadien Kräfte der Bereitschaftspolizei vor Ort, um mit der Kampagne "Wer nichts tut, macht mit" für mehr Zivilcourage zu werben und das Gespräch mit den Besucher/innen zu suchen.    

 

 

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