Innenministerium und Landespräventionsrat verleihen Präventionspreis

Mit dem Landespräventionspreis 2013 wurden in Mainz drei kriminalpräventive Projekte in Rheinland-Pfalz durch Staatssekretärin Heike Raab und den Vorsitzenden des Landespräventionsrates, Dr. Andreas Ammer, ausgezeichnet.

Die eingereichten Bewerbungen machten dabei deutlich, dass staatliche Anstrengungen zur Verhinderung oder Eindämmung von Kriminalität überaus wirkungsvoll von Kräften aus der Gesellschaft ergänzt werden können. "Es macht Sinn, Bürgerinnen und Bürger, aber auch Kommunen, Vereine oder Verbände von Betroffenen zu Beteiligten zu machen, ihre Partizipation am und ihre Verantwortung für den Sicherheitszustand ihres Gemeinwesens zu fördern und zu ermöglichen", so die Staatssekretärin bei der Preisverleihung.

Der große Zuspruch, den der Landespräventionspreis erfährt, zeigt, dass die Landesinitiative, vorbildliche Arbeit im Bereich der Gewalt- und Kriminalitätsprävention öffentlich anzuerkennen, auf einen sehr fruchtbaren Boden gefallen ist. Kriminalprävention lebt vom Mitmachen und die Vielfalt der eingereichten Bewerbungen macht deutlich, dass Verantwortung in Rheinland-Pfalz von vielen Akteuren übernommen wird.

Der Ausbau und die Unterstützung der Präventions-Netzwerke ermögliche es,  Phänomenen der Gewalt entschlossen entgegentreten und ein friedliches Miteinander fördern, betonte Staatssekretärin Raab. Ihr Dank gelte daher allen, die sich in die Präventionsarbeit einbringen, ob im Hauptamt, im Nebenamt oder ehrenamtlich. "Lassen Sie uns gemeinsam auf diesem guten Weg voranschreiten", so Raab.

Folgende Projekte wurden ausgezeichnet:
1. Preis    Jugendbüro der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach
    "Das Jugendbüro als Initiator einer gelungenen Kriminalprävention"
2. Preis    Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V., Mainz
    "Sicher im Netz - gegen sexuelle Übergriffe und Gewalt"
3. Preis    Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e.V., Wittlich
    Geocaching "Rund(e) um Sucht"

Teilen

Zurück