Die Nationalsozialisten haben sehr frühzeitig die suggestive Macht bewegter Bilder in ihrer Propaganda eingesetzt. Mit Filmen wollten sie ihre Schlagworte, ihre Weltsicht und ihre Ziele den Menschen nahebringen.
Bei den im Rahmen der Kinoseminare gezeigten Propagandafilmen handelt es sich um sogenannte Vorbehaltsfilme. Diese dürfen nur in geschlossenen und pädagogisch begleiteten Veranstaltungen vorgeführt werden. Es handelt sich um Originalfilme aus der Zeit des Nationalsozialismus, die ausschließlich produziert wurden, um Menschen zu beeinflussen und zu manipulieren.
Ziel der Veranstaltungen ist es, Schülerinnen und Schüler über die rassistische und volksverhetzende Propaganda des Nazi-Regimes aufzuklären und dadurch für Toleranz und Demokratie zu sensibilisieren.