Zusammen mit den assoziierten Partnerstädten Düsseldorf, Leipzig und München wurden vergleichende Untersuchungen der Bahnhofsviertel dieser drei Städte durchgeführt. Projektziel war die Entwicklung von praxistauglichen Präventionskonzepten für Kommunen um diese dabei zu unterstützen, ihre Bahnhöfe und deren Umfeld im Hinblick auf Sicherheitslage, Sicherheitsempfinden, Opferwerdung und Kriminalitätsaufkommen sicherer und attraktiver zu gestalten - ohne dabei die spezifischen Charakteristika urbaner Räume zu vernachlässigen.
Die Projektkoordination erfolgte durch Frau Prof. Dr. Haverkamp, Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement, Eberhard Karls Universität Tübingen, zusammen mit dem Projektpartner der Bergischen Universität Wuppertal, Dr. Tim Lukas.
Die Ergebnisse der vielfältigen Maßnahmen und Strategien für unterschiedlichste Herausforderungen in Bahnhofsvierteln wurden in einem „Werkzeugkasten (Kriminal-)Prävention" zusammengefasst. Dort finden sich Praxisbeispiele und Hinweise zu weiterführenden evidenzbasierten, sowie auch vielversprechenden (noch) nicht auf ihre präventive Wirkung hin evaluierten Maßnahmen.