| Städtebau und Kriminalprävention

Abschluss des Projekts „SiBa - Sicherheit im Bahnhofsviertel"

Am 31. Dezember 2020 endete das SiBa-Projekt nach rund dreieinhalb Jahren erfolgreicher Arbeit im Forschungsverbund. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programmes „Forschung der zivilen Sicherheit“ geförderte Verbundprojekt wurde von der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention als assoziierter Partner begleitet und unterstützt. Die Ergebnisse wurden in dem nun vorgestellten "Werkzeugkasten (Kriminal)Prävention" zusammengefasst.

Zusammen mit den assoziierten Partnerstädten Düsseldorf, Leipzig und München wurden vergleichende Untersuchungen der Bahnhofsviertel dieser drei Städte durchgeführt. Projektziel war die Entwicklung von praxistauglichen Präventionskonzepten für Kommunen um diese dabei zu unterstützen, ihre Bahnhöfe und deren Umfeld im Hinblick auf Sicherheitslage, Sicherheitsempfinden, Opferwerdung und Kriminalitätsaufkommen sicherer und attraktiver zu gestalten - ohne dabei die spezifischen Charakteristika urbaner Räume zu vernachlässigen.

Die Projektkoordination erfolgte durch Frau Prof. Dr. Haverkamp, Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement, Eberhard Karls Universität Tübingen, zusammen mit dem Projektpartner der Bergischen Universität Wuppertal, Dr. Tim Lukas.

Die Ergebnisse der vielfältigen Maßnahmen und Strategien für unterschiedlichste Herausforderungen in Bahnhofsvierteln wurden in einem „Werkzeugkasten (Kriminal-)Prävention" zusammengefasst. Dort finden sich Praxisbeispiele und Hinweise zu weiterführenden evidenzbasierten, sowie auch vielversprechenden (noch) nicht auf ihre präventive Wirkung hin evaluierten Maßnahmen.

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