Das Plakat soll rechtzeitig zu Beginn der Haupturlaubszeit 2015 zum Einsatz kommen und ist spätestens ab der KW 28 im Medienportal bestellbar.ProPK ist seit vielen Jahren Mitglied einer Arbeitsgruppe unter Federführung des Deutschen Reiseverbands (DRV) und von ECPAT Deutschland, die sich mit der Prävention und Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern (weltweit) beschäftigt. In diesem Kontext unterstützt ProPK auch die aktuell anlaufende, internationale Initiative. Ziel ist es dabei, Reisende auf die Problematik der sexuellen Ausbeutung von Kindern und auf die weltweite Strafbarkeit dieser Deliktsform aufmerksam zu machen.Ferner soll mit dieser Kampagne auch die deutsche Meldeseite für Fälle von Kindersextourismus beworben werden, diese ist auch über das EU-Portal www.reportchildsextourism.eu erreichbar und arbeitet sehr eng mit dem BKA zusammen. Andere europäische Länder (Frankreich, Österreich, etc.) sind hierbei unterstützend aktiv.Zur Umsetzung der Kampagne wird die Bundespolizei gebeten, das beigefügte Plakat, das in Din A 2 produziert wird, an geeigneten Stellen des Fernreiseverkehrs, z. B. auf Flughäfen, Bahnhöfen etc. auszuhängen, um Reisende im Sinne der Initiative zu sensibilisieren.Des Weiteren ist es gelungen, mit ECPAT und zahlreichen, weiteren Vertretern der Tourismusindustrie in der Zeitschrift „DB mobil“ ab 24.07.2015 flankierend eine ganzseitige Anzeige zur selben Thematik zu schalten.
Initiative „Nicht Wegsehen“
Analog der Plakataktion anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien gibt die Zentrale Geschäftsstelle der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) in Kürze wieder mit der NGO ECPAT e. V. ein Plakat heraus, das die Prävention von sexueller Ausbeutung von Kindern unterstützen soll.
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