Am 03. Juli 2025 wurde das landesweit einheitliche Logo für das Projekt der „Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren“ erstmalig im Koblenzer Rathaus der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dabei waren die Bürgermeisterin der Stadt Koblenz, Ulrike Mohrs, der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Koblenz, Jürgen Süs, und die Leiterin der Leitstelle Kriminalprävention, Hanne Hall, die in Grußworten auf die besondere Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements der SfS hinwiesen.
Die Idee, ein landeseinheitliches Logo für das SfS Projekt zu entwickeln, hatte Carolin Blum von der Präventionsabteilung des Polizeipräsidiums Koblenz. Die für die SfS auf Landesebene zuständige Leitstelle Kriminalprävention im Ministerium des Inneren und für Sport unterstützte die Initiative. Gemeinsam mit Natalie Bleser von der Stadt Koblenz und Josephine Ziprian von der Medienproduktion der Hochschule der Polizei wurde dann das Logo entwickelt.
Das umgesetzte Logo spiegelt dabei nicht nur das einheitliche Design analog der übrigen Wappen der Landesregierung wider, sondern repräsentiert auch die Farben des Logos der Leitstelle Kriminalprävention. Unterhalb der Botschaft „Gemeinsam gegen Kriminalität in Rheinland-Pfalz“ haben zudem die Kommunen – die das Logo insbesondere verwenden werden – die Möglichkeit der Individualisierung. Das Schild repräsentiert die Abwehr gegen und zugleich den Schutz vor Kriminalität von Seiten der Bevölkerung und/oder den ehrenamtlichen SfS selbst. Die Personen auf dem Logo sind dabei bewusst schlicht und altersoffen gehalten.
„Durch das Logo erhält das Projekt der SfS nun einen gemeinsamen Einband für ein Buch, dessen Geschichte noch nicht auserzählt ist und dessen weiteren Verlauf es fortzuschreiben gilt“ sagte Carolin Blum im Rahmen der Veranstaltung. Für das Polizeipräsidium Koblenz sind aktuell 144 EhrenamtlerInnen unterwegs, für die Neuausbildung in diesem Jahr liegen bereits wieder 30 Bewerbungen vor.
Eine rege Nutzung des Logos ist angedacht, um die gemeinsamen Bestrebungen von Kommunen und Polizei zur Bekämpfung von Kriminalität zum Nachteil älterer Menschen für die Bürgerschaft sichtbarer zu machen.