Zielgruppe
Das Thema Zivilcourage und die Kampagne „Wer nichts tut, macht mit“ zeichnen sich durch vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten aus. Der Kreativität und den eigenen Ideen sind kaum Grenzen gesetzt. Unterschiedliche Zielgruppen können so durch gezielt zugeschnittene Projektmaßnahmen erreicht werden.
Im Herbst 2010 wurde „Wer nichts tut, macht mit“ beispielsweise in großen rheinland-pfälzischen Einkaufszentren präsentiert. Mit abwechslungsreichen Programmpunkten und der Unterstützung zahlreicher prominenter Botschafter aus den Bereichen Sport, Kultur, Medien und Politik sprachen die Aktionen kleine und große Besucher gleichermaßen an.
Im Bereich des Sports wird ebenfalls vermehrt für die Zivilcourage-Kampagne geworben. Bei der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages mit dem Sportbund Rheinland freute sich der damalige Innenstaatssekretär Roger Lewentz darüber, dass die Ideen und Aktionen der Kriminalprävention über die neue Kooperationsvereinbarung in die Sportvereine getragen werden und damit eine neue Zielgruppe erschlossen werden konnte.